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GPS Sender

Ein GPS Sender lässt sich in vielerlei Hinsicht nutzen. Allerdings gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an verschiedenen Produkten bzw. Varianten auf dem Markt. Hier ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen und genau zu wissen, worauf es beim Kauf ankommt. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen GPS Sender zu kaufen, sollte sich so beispielsweise zunächst die Frage stellen, wofür er das Gerät überhaupt nutzen möchte.

Der GPS-Sender – was muss beim Kauf beachtet werden?

Beim Kauf ist es wichtig, zunächst auf den Einsatzzweck zu achten, denn nicht alle Geräte sind vom Aufbau und der Funktion gleich.

Wer einen GPS Sender vor allem als Peilsender nutzen möchte, sollte sich für den sogenannten GPS Tracker entscheiden. Er lässt sich über Funk bzw. eine Handy-SIM-Karte steuern und kontrollieren, weiterhin ist er sehr kompakt. Moderne Modelle sind kaum größer als eine Streichholzschachtel.
GPS- und GSM-Tracker sind dagegen hervorragend als Auto-Alarmanlage bzw. zur Fahrtenüberwachung geeignet. Auf diese Weise lässt sich mit den Geräten schnell und einfach der Standort mitteilen, was für Autofahrer besonders praktisch ist.

Wichtig: Prüfen Sie vor dem Kauf, ob für den GPS Sender eine zusätzliche Software nötig ist oder ob man die Übermittlung des Standorts nur über Internet bzw. über das Smartphone erledigen kann. Zahlreiche Anbieter bieten ihren Kunden Software an, die zusätzlich erworben und installiert werden kann.

GPS Sender als Diebstahlschutz und zur Ortung von Personen

Besonders sinnvoll sind GPS Sender, wenn sie als Schutz vor Diebstahl von Gegenständen eingesetzt werden. Sie lassen sich unsichtbar in Gegenstände einarbeiten, um jederzeit ausfindig machen zu können, wo sich der jeweilige Gegenstand gerade befindet. Gerade, wenn es sich um wertvolle Dinge, wie Antiquitäten oder Geldkassetten oder auch um Reisegepäck handelt, kann man mit einem GPS Sender vieles erleichtern.
In diesem Zusammehang ist die Funktion GEO-Fencing besonders hilfreich, denn damit lässt sich ein Areal festlegen, auf dem sich der Sender bewegen darf. Sobald die Grenze überschritten wird, erhält man sofort per Alarm eine Meldung auf das Handy und kann nachsehen, wo sich das GPS-Gerät befindet. Diese Funktion ist eine große Hilfe beim Verhindern von Diebstählen, da sich das Objekt sofort lokalisieren lässt. Bei sehr teuren Gegenständen lohnt es sich, mit der Polizeibehörde auf diese Art und Weise zusammenzuarbeiten. Hierfür kann man von der Polizei eine spezielle Telefonnummer erhalten, auf der die Alarmmeldungen des GPS-Senders eintreffen.

Noch ein Hinweis: Soll mit dem GPS Sender ein Fahrzeug überwacht werden, bedenken Sie, dass damit auch wirklich nur der Standort des Fahrzeugs übermittelt wird. Stellt der Fahrer den Wagen beispielsweise in einer Tiefgarage ab und fährt dann aus der Stadt heraus, um sich mit jemandem zu treffen, wird man dies natürlich nicht mitbekommen. Der GPS-Tracker kann also nur verwendet werden, um die Überwachung etwas zu erleichtern, für genauere Informationen muss man jedoch selbst vor Ort sein. Zum Sammeln von Beweismaterial kann man das Gerät also nur bedingt verwenden.

Inzwischen gibt es außerdem Apps für Smartphones, mit denen sich der Standort des GPS Senders sofort überprüfen lässt. Hier kann man diesen einfach auf einer Karte genau ansehen und, wenn man möchte, sich dorthin navigieren lassen. Weiterhin bringen verschiedene Hersteller immer öfter Ortungs-Apps auf den Markt, welche auf dem zu überwachenden Handy installiert werden müssen. So kann man von einem anderen Smartphone aus den Standort prüfen. Wichtig ist, dass man dies stets mit dem Einverständnis des überwachten Smartphone-Besitzers tut, denn alles andere wäre nicht erlaubt.

Selbst zur Ortung von Haustieren lassen sich GPS-Sender nutzen: Ist ein kompaktes Modell in das Halsband des Tieres eingearbeitet, kann es jederzeit ausfindig gemacht werden. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn das Tier noch jung ist oder gerne einmal ausbüxt.

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