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Feuerlöscher für Autos
Wie jeder sicher weiß, ist ein Feuerlöscher ein Kleinlöschgerät, welches sich wunderbar tragen lässt. Es beträgt eine Gesamtmasse von höchstens 20 Kg. Dabei dient der Feuerlöscher dem Ablöschen von Entstehungs- und Kleinbränden. In seinem Inneren befindet sich Löschmittel, welches bei der Inbetriebnahme oder aufgrund gespeichertem erzeugten Druck somit ausgestoßen wird.
Für welches Modell sollte man sich im Zweifel entscheiden? Und die Vor- und Nachteile von Löschmaterialien
Im Handel finden sich inzwischen ganz verschiedene Modelle von Feuerlöschern. Besonders beliebt bei den Kunden sind die kompakten Pulverlöscher, die sich 2-kg-ABC nennen. Diese lassen sich besonders platzsparend verstauen. Doch nicht nur das. Sie werden auch offiziell vom sogenannten GTÜ empfohlen. Obwohl ihre Löschkapazität durchaus recht gering ist, reicht sie nichtsdestotrotz für eine effektive Nutzung aus.
Weitaus größer, aber doch auch etwas kostengünstiger sind die Feuerlöscher, welche 6 Kg besitzen. Hierbei handelt es sich um sogenannte Dauerdrucklöscher. Aber auch Patronen-Aufladelöscher stehen dem Kunden zur Auswahl. Diese sind praktisch, dafür kosten sie allerdings auch deutlich mehr als die anderen genannten Varianten.
Pulver besitzt gegenüber dem Schaum einen besonderen Vorteil: Er ist nämlich äußerst langlebig. Schaum zersetzt sich dabei schneller als Pulver. Dabei ist auch die fachgerechte Entsorgung von Löschschaum deutlich schwieriger als es beim Pulver der Fall ist.
Doch sowohl beim Schaum als auch beim Pulver ist es so, dass sie effektiv und schnell Sauerstoffzufuhr hin zum Brandherd unterbinden. Damit wird verhindert, dass die Glut sich erneut entfacht.
Allerdings besteht der Nachteil beim Pulver, dass dieser sich noch schneller im Motorraum verteilt, als es Schaum tut. Nach dem Einsatz wird die Reinigung somit deutlich länger in Anspruch genommen.
Hingegen ist es beim Schaum so, dass sich die Gegenstände, welche gelöscht wurden, mit diesem Schaum vollsaugen. Damit lassen sich also Schäden beim Löschen nicht unbedingt immer vermeiden.
Den Feuerlöscher sollte man schnellstmöglich zur Hand haben. Somit ist wichtig, dass der Feuerlöscher gut gesichert ist. Damit wird verhindert, dass der Feuerlöscher zum Beispiel bei einem Auffahrunfall keineswegs zu einem tödlichen Geschoss werden kann. Kleinere Varianten verstaut man am besten im Seitenfach des Kofferraums. Bei größeren Modellen verläuft es so, dass diese fest mit Spanngurten im Kofferraum gesichert sein müssen.
Kindersitze für Autos
Für Eltern, die noch nicht allzu lange in diesem „Geschäft“ zugange sind, sind die ganzen Gewichtsklassen für Kindersitze oftmals am Anfang durchaus verwirrend. Dabei sollte bedacht werden, dass es lediglich nur drei Abstufungen gibt. Es sind die Gruppe 0/0+, welche für Säuglinge von der Geburt bis zu 13 Kilo Gewicht, also ca. bis zum 15 Monat, gedacht sind. Gruppe 1 ist für Kinder zwischen neun und 18 Kilo, also etwa neun Monate bis gute vier Jahre. Hierbei sind die Sitze am beliebtesten, welche ein Hosenträgergurtsystem besitzen, also einen sogenannte Fünfpunktegurt. Und Gruppe 2/3 sind für Kinder geeignet zwischen drei und zwölf Jahren und von 15 bis gute 36 Kg.
Eltern sollten und dürfen auch nicht die Kinder zu früh in den Sitz einer nächsten Klasse setzen. Kommt es zu einem Unfall, kann sich das Kind dadurch aus dem Gurtverlauf drehen.
Somit ist es wichtig, dass vor allem auch Babys bis zum einem Gewicht von rund neun Kilogramm der Fahrtrichtung entgegen transportiert werden müssen. So verlangt es das Gesetz. Dass die Babyschale zu klein wird, erkennt man daran, wenn der Kopf bereits über den Schalenrand hinausgeht und das Kind des Weiteren ein Gewicht von 13 Kg erreicht hat. Das sind gute Faktoren dafür, den Kindersitz auf die Gruppe 1 zu wechseln. Sollte das Kind allerdings die Füße über den Rand einer Babyschale legen bzw. sollte es die Beine anwinkeln, ist das nicht weiter tragisch und sollte in dem Fall weiter angwendet werden.
Tipps für einen richtigen Kindersitz-Kauf
Ein wichtiges Kriterium für den richtigen Kauf ist, dass das Kind selber sich auch in dem Sitz wohlfühlen muss.
Bei einem Kauf von Kindersitzen gibt es durchaus im Allgemeinen einiges zu beachten. Dabei sollte ein erster Blick auf die Prüfplakette gelegt werden. Sollte dabei auffallen, dass die orangefarbene ECE-Prüfplakette fehlt, dann ist dieser Sitz innerhalb Deutschlands auch nicht zugelassen. Das Kind sollte beim Kauf zum Probesitzen immer mitgenommen werden.
Auch ein Auto sollte dabei zu einem Probeeinbau schon bereit stehen. Dabei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass das Montieren des Sitzes einfach vonstatten geht und dieser auch perfekt hineinpasst. Wichtig dabei ist, dass selbst die Sicherheitsgurte hinten genau ausprobiert werden müssen, denn diese können in einigen Autos für eine Babyschale zu kurz sein.
Hundeboxen für Autos
Oftmals ist es durchaus notwendig, einen Hund im Auto unkompliziert und sicher zu verstauen. Vor allem trifft das auch bei fremden Autos zu, wenn es sich dabei etwa um Carsharing handelt.
Darüber hinaus gibt es die unterschiedlichsten Sicherungsmöglichkeiten für mehrere oder bloß einen Hund in einem Pkw.
Dazu gehören vor allem Transporthütten aus Stoff, Transportkäfige, Hundeschutzgitter, aber auch Hundeanhänger und verschiedene Boxen aus Metall oder Kunststoff. Diese sind dabei schon in fest verbauten und auch geräumigen Modellen verfügbar, welche entweder dabei den Kofferraum oder auch die komplette Rückbank in Anspruch nehmen können. Somit sind diese also sowohl für kleinere Fahrzeuge, aber auch für Familienfahrten zu gebrauchen.
Die Vorteile einer Hundebox für das Auto
Eine Box ist sehr transportabel. Somit kann der Hund sowohl im Auto, als auch in der Bahn, im Bus oder im Flugzeug ganz vorschriftsmäßig mitgenommen werden, ohne dass er andere Menschen ängstigt oder unnötig stört. Aufgrund von Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit des Hundes, sollte dem Tier bei längeren Fahrten möglichst die ein oder andere Pause gegönnt werden.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Hundebox für das Auto ist die hohe Sicherheit sowohl für den Menschen als auch für den Hund. Bei einem Frontalcrash oder einer Vollbremsung kann der Hund somit nicht in den vorderen Bereich auf Beifahrer und Fahrer oder gar direkt in die Frontscheibe fliegen. Der Hund bleibt dabei in seiner Transportbox. Sobald die Box aufgrund eines Anschnallgurts gesichert ist, ist die Sicherheit als besonders hoch einzustufen.
Verbandskasten im Auto
Ein Verbandskasten ist einfach ein Muss für jedes Auto. Als Autofahrer sollte regelmäßig daran gedacht werden, den Verbandskasten im Fahrzeug genau zu überprüfen.
Wichtige Informationen zum Thema Verbandskasten
In Deutschland ist es gesetzlich geregelt, dass für den Autofahrer auch die Pflicht besteht, einen Verbandskasten im Fahrzeug zu haben. Bei Bussen ist es so, dass sie bei mehr als 22 Plätzen auch zwei Verbandskästen mit sich führen müssen. Handelt es sich dabei um einen Reisebus oder auch Lkw, dann ist der Halter dieses Fahrzeugs auch dafür verpflichtet, die regelmäßige Wartung eines Verbandskastens durchzuführen und nicht der Fahrer.
Im Januar 2014 änderte sich die sogenannte DIN 13164 und wurde neueren medizinischen Erkenntnissen angepasst. Allerdings sind dabei gleichzeitig die Vorschriften, welche bis zum Januar 1998 gültig waren, natürlich nicht außer Kraft gesetzt, was den Inhalt eines Verbandskastens und der Menge an Verbandsmaterial betrifft. Sollten also Verbandskästen noch vor dem Januar 2014 und mit der alten DIN gekauft worden sein, dürfen solche auch noch weiter verwenden.
Sobald ein Verbandskasten abgelaufen ist, sollte dieser natürlich ausgetauscht werden. Denn das Material darin ist nur für eine bestimmte Zeitspanne auch wirklich steril, weswegen er nach dem Verfallsdatum auch nicht weiterverwendet werden darf, womit Infektionen auf gewisse Wunden vermieden werden.
Sollten dabei auch einzelne Teile einem Verbandskasten entnommen worden sein, ist es wichtig, diese auch wieder nachzufüllen. Die Ersatzteile dafür kann man in jeder Apotheke erwerben.