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Was schreckt Einbrecher ab?

Sicherheit in ein eigenen vier Wänden

Die eigene Wohnung, das eigene Haus ist für uns Rückzugsort und sicherer Hafen. Damit das so bleibt, sollte jeder einige Aspekte zum Thema Sicherheit beachten. Viele Menschen vertrauen auf Sicherheits-Schlösser, schwere Rollläden oder sogar auf Alarmanlagen. Das ist gut, denn Einbrecher wollen vor allem schnell in die Wohnung oder das Haus gelangen. Jedes Hindernis auf ihrem Weg bietet ein Stück weit Sicherheit. Dennoch kann man sich auch mit mehreren Riegeln an der Tür oder Schlössern an den Fenstergriffen nicht hundertprozentig sicher sein. Denn Einbrecher verfügen oftmals über eine professionelle Ausrüstung und haben den verschlossenen Fenstergriff mit einem Glasschneider schnell herausgesägt. Deshalb sollen hier einige zusätzliche, alltagstaugliche und unkomplizierte Tipps für mehr Sicherheit vorgestellt werden.

Wohnen in der Großstadt

Die Lage der Wohnung im Haus entscheidet über die Häufigkeit der Einbrüche. In den obersten Wohnungen und in denen im Erdgeschoss werden tendenziell mehr Einbrüche verübt. Denn Einbrecher wollen vor allem ungestört in die Wohnung hinein und möglichst schnell wieder hinaus. Ersteres bietet die Wohnung ganz oben, letzteres diejenige ganz unten. Doch diesen Nachteilen in Bezug auf die Sicherheit kann jeder leicht abhelfen. In einem Haus, in dem sich die Menschen kennen und öfter mal im Treppenhaus ein Wort miteinander wechseln, wird ein Unbekannter mit möglicherweise bösen Absichten sofort auffallen. In einer guten Hausgemeinschaft spricht man sich ab, so dass Blumen gegossen und Briefkästen geleert werden. Es schreckt Einbrecher ab, wenn sie zwar wissen, dass jemand im Urlaub ist, aber nicht absehen können, ob gleicht nicht vielleicht der Nachbar in der Tür steht und nach dem Rechten sieht. Es ist so einfach wie effektiv: Der zuverlässigste Schutz vor Einbrechern sind Nachbarn!

Wohnen mit der Familie

Wenn eine große, quirlige Familie in einem Einfamilienhaus ein und aus geht, ist das Thema Sicherheit anders anzugehen, als wenn ein älteres Ehepaar oder eine alleinstehende Frau darin wohnt. Viele Bewohner mit unterschiedlichen Tagesabläufen bedeuten für Einbrecher ein unkalkulierbares Risiko. Kommt der Sohn spät in der Nacht von einer Feier nach Hause? Hat die Tochter heute keine Schule und liegt womöglich noch im Bett? Wie sieht es mit den Arbeitszeiten der Mutter aus? Und den Hobbys des Vaters? Das zu recherchieren, bedeutet für einen Einbrecher zu viel Unsicherheit. Doch auch in einer solchen Konstellation ist es unabdingbar auf die Sicherheit zu achten: Ist die Tür abgeschlossen, das Fenster zu? Und selbst wenn es vielleicht mal bequem erscheint: Den Schlüssel sollte man unter gar keinen Umständen draußen verstecken!

Allein im eigenen Haus

Ein älteres Ehepaar oder eine Alleinstehende müssen sich intensiver mit der Sicherheit ihres Hauses und dem Schutz vor Einbrechern beschäftigen. Auch hier gilt: Je regelmäßiger der Tagesablauf, desto leichter ist es für Einbrecher, einen günstigen Moment zu finden, ungesehen ins Haus zu kommen. Zeitschaltuhren für das Licht können Abhilfe schaffen, ebenso wie kleine Lampen, die Fernsehlicht effektvoll imitieren. Eine gute Idee ist es, bei kürzeren Abwesenheiten das Radio laufen zu lassen. Eine besondere Beachtung im Hinblick auf die Sicherheit der eigenen vier Wände muss man der Ferienzeit schenken. Bei den Überlegungen sollte in Betracht gezogen werden, dass Einbrecher lieber keine Beute machen, als sich einem Risiko auszusetzen. Konkret heißt das: unkonventionell denken! Eine unaufgeräumte Terrasse vermittelt dem Beobachter den Eindruck, die Bewohner seien nur kurz weg. Vielleicht stellt ein Bekannter sein Auto vor der Tür ab und schon wirkt das Haus belebter. Am besten ist es natürlich, wenn ein hilfsbereiter Nachbar ab und zu nach dem Rechten schaut und zu unregelmäßigen Zeiten das Haus scheinbar bewohnt. Eine Selbstverständlichkeit im Hinblick auf die Sicherheit ist das Thema Post. Zeitungen müssen zur Urlaubszeit rechtzeitig abbestellt werden, der Briefkasten sollte idealerweise von Bekannten oder Nachbarn regelmäßig geleert werden. Als Faustregel gilt: je belebter das Haus, desto mehr Sicherheit für seine Bewohner!

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