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Hunde als Schutz vor Einbrecher

Der Hund als Abschreckung

Wer kennt schon nicht die Hundewarnschilder mit der Aufschrift “Hier wache ich!”? Hierbei stellt dich die Frage, ob solche Warnungen eine große Abschreckung bei Einbrechern ausüben. Solche Schilder sind mittlerweile als kritisch zu erachten, da viele Hundebesitzer, diese, trotz eines lieben Hundes, aufhängen, um Menschen Angst einzujagen. Demzufolge haben die Hundeschilder durch ihere weit verbreitete Anwendung an Bedeutung verloren. Viele Einbrecher nutzen vorteilhafte Gelegenheiten. Ein Hund wäre für sie zunächst einmal ein zu hohes Risiko.
Hunde eignen sich allgemein gut als Beschützer. Sie sind vor allem treue Gefährten. Demzufolge ist oftmals Verlass auf sie. Darüber hinaus verfügen Hunde über ausgeprägte Sinne. Einen Einbrecher würden sie bereit aus weiter Entfernung hören und insbesondere erschnüffeln können. Für das Bewachen eines Grundstückes würden sie die Wächterrolle gut übernehmen können, da sie aufgrund iheres Treueverhaltens hervorragend Fremde von ihren Besitzern unterscheiden. Der Hund agiert oftmals misstrauisch gegenüber Fremden und fungiert schließlich als “Warnanlage”. Das Bellen eines Hundes verursacht Lärm, welcher den Besitzer und die Nachbarschaft in Aufregung versetzt. Laute Geräusche wollen Einbrecher vermeiden. Ein Hund würde ihnen dementsprechend im Weg stehen.

Die Qualitäten eines Wachhundes

Auf der anderen Seite ist jedoch fragwürdig, ob der Besitz eines Hundes allein schon wirksam sei. Nicht alle Hunde bringen die erforderlichen Qualitäten eines guten Wächters mit sich. Die Charaktere unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Nicht jede Hunderasse reagiert aggressiv mit einem Bellen. Manche von ihnen sind auf Gehorsam erzogen. Hinzu kommt, dass das ständige Bellen von Hunden in der Nachbarschaft nicht willkommen ist.

Des Weiteren wissen sich manche Einbrecher auf Hunde vorzubereiten. Hunde könne duch Leckerlis, zum Beispiel, bestochen werden. Diese werden mit einem Schlafmittel oder sonstigem Gift kombiniert.
Wer sich einen Wächter als Hund anschaffen will, sollte bedenken, dass dieser viel Zuwendung und Fürsorge benötigt. Dies beansprucht viel Zeit. Hunde werden oftmals zu engen Familienmitgliedern. Einen Hund allein als Wächter zu halten, würde dem Hund schaden. Sie können ebenfalls nicht nur auf dem Grundstück gehalten werden, sondern brauchen regelmäßige Spaziergänge. Tierartzbesuche und Verpflegung bringen Kosten mit sich. Bei der Anschaffung eines Hundes sollten daher diese Aspekte berücksichtigt werden.
Hunde sollten zudem allein als Warnanlage, durch das Bellen, von Nutzen sein. Zwar schrecken Menschen auch von ihnen ab, da sie einen Biss beführchten, doch das Beißen kann den Besitzer strafbar machen.
Hinzu kommt, dass Hunde selten ausschließlich draußen auf dem Gelände leben. Ein Hund gehört normalerweise ins Haus, damit es mit der Familie zusammen leben kann und von ihrer Fürsorge profitieren kann.
Sollte die Anschaffung eines Hundes, für solche Zwecke,in Erwägung gezogen werden, sind vor allem Hunderassen mit viel Selbständigkeit zu empfehlen. Rassen wie Hovawart, Deutsche Pinscher oder Leonberger bringen diese Qualität mit sich. Zu Hunden mit Jägerinstinkten gehört der Terrier. Rottweiler und Boxer sind weitere Hunderassen die sich für eine wachsame Territorialverteidigung anbieten.

Diese Hunde bringen zwar geeignete Qualitäten zur Verteidigung mit sich, doch sind diese nur in Kombination mit einem engen Verhätnis zum Besitzer durchzusetzten.

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